Ein neuer Bericht der „Civil Society Coalition on Climate Change" (CSCCC), einer Koalition aus 41 Organisationen aus 33 Ländern, appelliert an die Regierungen, Forderungen nach einem Kyoto-Nachfolgeabkommen abzulehnen. Stattdessen sei es die bessere Strategie, Hürden abzuschaffen, die die Anpassung an den Klimawandel behindern. Hierzu gehören z.B. Subventionen, Steuern und Reglementierungen, die den technologischen Wandel und das Wirtschaftswachstum behindern.
Der Civil Society Report on Climate Change (1,9 MB) folgert, dass schärfere Emissionsgrenzen kontraproduktiv wären: Sie würden die Wirtschaftsentwicklung schwächen, die Situation der Armen verschlechtern und nicht nennenswert dazu beitragen, die Herausforderungen, die uns der Klimawandel auferlegt zu meistern.
Hier geht es zur Zusammenfassung des Reports (20 Seiten).