Angesichts stark gestiegner Energiepreise stellt sich die Frage wohin uns diese Entwicklung führen wird. Die so genannte zweite Miete droht die Kaltmiete zu überholen, aber ungeachtet ob Mieter oder Eigentümer, alle müssen im Winter heizen. Allein schon aus Gründen der Vernunft und Ökonomie ist es geboten, nach Wegen zu suchen, dieser Entwicklung gegenzusteuern, denn Einsparpotenziale sind vorhanden.
Gesetze und Verordnungen regeln Standards, die auf eine Erhöhung der Energieeffizienz abzielen. Auf welchen Grundlagen beruhen diese Regularien? Sind die apokalyptischen Prognosen in den Medien ernster zu nehmen als Erfolgsmeldungen der Bundesregierung? Gerade wer sein eigenes Geld ausgibt, schaut auf das Verhältnis von Aufwand und Nutzen. Wie hoch sind die Einsparpotenziale anzusetzen, was wurde in den letzten Jahren erreicht?
Den Haushalten wird suggeriert, als Sektor einer der größten Energieverbraucher in Deutschland zu sein. Trifft das zu? Im volkswirtschaftlichen Rahmen soll der Energieverbrauch in der Gesamtheit betrachtet werden: von der „Erzeugung" bis zu den Verbrauchsstellen. Je nach Blickwinkel und Darstellung sind die Ergebnisse euphorisierend bis ernüchternd.
Diese Fragen sind Gegenstand der Veranstaltung im Rahmen der neuen IUF Veranstaltungsreihe "Ökonomie am Feierabend" - anschließende Fragen und Diskussion sind erwünscht.